Hast du manchmal das Gefühl, nicht mehr weiter zu wissen? Du fühlst dich immer mal wieder hilflos und überfordert in Situationen mit deinem Kind? Manchmal kommt es dann zu Überreaktionen, z.B. dass du dein Kind anschreist oder zu Unrecht bestrafst, was dir im Nachhinein dann vielleicht leid tut. Manche Konfliktsituationen haben sich im Alltag schon so festgefahren, dass du das Gefühl hast, ihr dreht euch im Kreis. Vielleicht kannst du sogar schöne Situationen mit deinem Kind gar nicht mehr genießen, da die Konflikte alles

überschatten. Auch fällt es dir vielleicht schwer, noch positive Verhaltensweisen an deinem Kind zu erkennen. Es fühlt sich an wie ein Teufelskreis, aus dem ihr keinen Ausweg findet.

Hier kann ich dich unterstützen, die Beweggründe und Emotionen deines Kindes besser verstehen und kennenzulernen und gemeinsam zu schauen, was braucht dein Kind von dir. Und was brauchst du, um wieder in einen anderen Kontakt zu deinem Kind zu kommen.

Dies geschieht zum einem durch die heilpädagogische Begleitung deines Kindes in einem sicheren und vertrauensvollen Spiel- und Bewegungsraum sowie durch eine haltgebende Beziehung zur Heilpädagogin, so dass dein Kind sich mit allem zeigen darf.

Daneben finden regelmäßige Gespräche mit dir/euch als Eltern statt, in denen wir uns die Herausforderungen anschauen, aber auch die Stärken und Positives in eurer Beziehung, an dem man ansetzen kann, um Beziehungsmuster und Verhaltensweisen positiv zu verändern.

Oft macht es auch Sinn, dass die heilpädagogische Begleitung gemeinsam mit dir oder euch als Familie stattfindet. Denn meist zeigen sich auch da schnell die Themen, die auch im Alltag als herausfordernd und schwierig erlebt werden. Ihr als Eltern werdet dabei unterstützt, die Bedürfnisse und Wünsche eures Kindes intensiver wahrzunehmen und bekommt im gemeinsamen Tun direkt Anregungen oder entwickelt in diesem Setting eigene Ideen, was euer Kind braucht.

Auch eure eigenen Themen werden meist schnell sichtbar, zeigen sich in der Wechselwirkung mit dem Verhalten des Kindes. Wenn diese von euch bewusst erkannt werden, ist das ein wichtiger Schritt, damit Veränderung eintreten kann. Dabei geht es nicht um eine Schuldfrage, sondern um ein Verstehen, aus dem sich positive Veränderungen ableiten lassen mit dem Ziel, dass die Beziehung zu deinem Kind gestärkt wird und sich wieder „gut“ anfühlt.